„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Post leisten in der derzeitigen Coronavirus-Pandemie Herausragendes unter extrem schwierigen Arbeitsbedingungen. Alle Postler sorgen Tag für Tag dafür, dass zig Millionen Pakete und Brief- sowie Warensendungen zugestellt werden. Das muss vom Unternehmen nun auch endlich finanziell honoriert werden. Ein Dauer-Dankeschön ist sicherlich das Mindeste, aber kein anerkanntes Zahlungsmittel!“, so die Bundesvorsitzende der Fachgewerkschaft DPVKOM, Christina Dahlhaus.
Vor diesem Hintergrund hat die DPVKOM die Deutsche Post aufgefordert, allen Beschäftigten des Unternehmens eine sogenannte Corona-Leistungszulage von mindestens 1.000 Euro zu zahlen.
Die der Vorweihnachtszeit entsprechenden Mengen an Paket- und Warensendungen, die sortiert, transportiert und zugestellt werden müssen, führen zu einer starken körperlichen und mentalen Belastung der Mitarbeiter. Hinzu kommt die Angst, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Dahlhaus weiter: „Wie system- und gesellschaftsrelevant diese Arbeit ist, wird gerade jetzt klar. Die Beschäftigten müssen für ihren tollen Einsatz in dieser Ausnahmesituation endlich einmal belohnt werden. Das hat auch mit motivierender Wertschätzung für die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tun. Geld ist im Unternehmen sicherlich genug da und muss den Beschäftigten zu Gute kommen!“