Nach einen von einem Telekom-Mitarbeiter Anfang diesen Jahres verursachten tödlichen Verkehrsunfalls, sollte die Wiedereinführung eines obligatorischen Verkehrsunterrichts für alle Fahrzeugführer baldmöglichst auf der Agenda stehen.
Der ständig zunehmende Termindruck für unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist gnadenlos.
Johannes Wicht von der Kommunikationsgewerkschaft DPV Bayern und ehemaliger Betriebsrat gibt in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass hier der Arbeitgeber eine besondere Fürsorgepflicht gegenüber seinen Kräften hat und fordert daher die Wiedereinführung eines verpflichtenden Verkehrsunterrichts für alle Fahrzeugführer.
Themenschwerpunkte könnten z.B.:
aktuelle regionale Verkehrsunfälle, Unfallstatistik, neue Verkehrsregeln, Sonderrechte bei Störungen usw. sein.
Der Schutz unserer Beschäftigten sollte uns den Aufwand Wert sein, so Wicht.
Zu Fernmeldeamtszeiten war der Verkehrsunterricht eine Pflichtaufgabe des Arbeitgebers.
Eine diesbezügliche Sensibilisierung ist aufgrund des ständig zunehmenden Verkehrsgeschehens dringend erforderlich.
Zum Wohle der Mitarbeiter wäre eine zeitnahe Umsetzung des Vorschlags dringend geboten, so Wicht.