Am Samstag den 13. März war die Kreisjugendleitung Bamberg der Beamtenbund-Jugend mit einem Info-Stand am Bahnhofsvorplatz vertreten. Kreisjugendleiter Johannes Wicht appellierte bei dieser Gelegenheit an die Zuhörer*innen: „Keine Gewalt gegen Mitarbeiter*innen im Öffentlichen Dienst“. Immer mehr Beschäftigte werden bei der Ausübung ihrer Tätigkeit verbal oder körperlich attackiert. In der Berichterstattung der Medien kommt dieses Thema hingegen vergleichsweise wenig vor. Viele interessante Gespräche gab es mit Mitarbeitern*innen des Öffentlichen Dienstes und Bamberger Bürgern. Eine Arbeitspsychologin freute sich über den Mut der Beamtenbund-Jugend, dieses Thema in die Öffentlichkeit hinein zu tragen. Sie ergänzte hierzu, dass der Arbeitgeber in diesem Zusammenhang eine Gefährdungsanalyse für jeden Arbeitsplatz erstellen muss. Bei dieser Gefährdungsbeurteilung sind neben den physischen auch psychische Belastungen der Arbeit zu berücksichtigen. Dies bedeutet, dass jeder Arbeitgeber mögliche Gefährdungen für seine Beschäftigten ermitteln und beurteilen muss.