„Wenn ab Dienstag der Albtraum beginnt: Montagszustellung für den gesamten Starkverkehr aussetzen!“ Mit dieser Aussage auf einem neuen Postplakat thematisiert die DPVKOM die insbesondere im Starkverkehr der Vorweihnachtszeit auftretende Problematik, die mit der Anwendung des Konzepts „Montagszustellung“ verbunden ist.
Mit diesem Begriff ist die Zusammenlegung von mindestens zwei Zustellbezirken in der Brief- und Verbundzustellung an Montagen bei ausschließlicher Auslieferung von laufzeitkritischen Sendungen gemeint. Fakt ist, dass im Starkverkehr eine zeitliche Sendungsverlagerung die ohnehin kaum erträgliche Belastungssituation der Kolleginnen und Kollegen an den Werktagen Dienstag bis Samstag generell noch verschärft. Und dies wird noch einmal verstärkt, wenn Briefe aufgrund eines Zustellabbruchs am Montag liegen geblieben sind. Die DPVKOM fordert die Entscheidungsträger bei der Post daher auf, im Interesse der Kolleginnen und Kollegen und in Absprache mit den örtlichen Betriebsräten das Konzept „Montagszustellung“ im gesamten Starkverkehr auszusetzen. Dies hätte eine gleichmäßigere Briefverteilung auf alle Werktage zur Folge, weil Dialogpost (adressierte und unadressierte Werbebriefe) dann auch wieder montags ausgetragen würde.