Die Kühnheit Davids gegen den Riesen Goliath ist bis heute beispielgebend

Der „kleine Wicht“ aus Bamberg kämpft in der Causa „günstiger Wohnraum für Nachwuchskräfte“ ähnlich wie in der Bibelstelle 1. Samuel 17, zu lesen ist, gegen einen unbezwingbaren Riesen, die Telekom.

Der unerfahrene Hirtenjunge David errang nach der Bibelerzählung einen großartigen Sieg.

Nachdem klar war, dass keiner den Mut und die Kraft aufbrachte, um gegen den Philister anzutreten, erklärte sich David dazu bereit. Im Vertrauen auf Gott tritt David dem gewaltigen Gegner entgegen und kann ihn besiegen.

Im Vertrauen auf Gottes Hilfe kämpft aktuell der ehemalige Telekom-Betriebsrat und Gewerkschafter der Kommunikationsgewerkschaft DPV Bayern, Johannes Wicht, für die zeitnahe Umwidmung eines Teils der nicht mehr benötigten ca. 10.000 ehemaligen Vermittlungsstellen des Konzerns zu Wohnzwecken. 

Auszubildende, duale Studenten und junge Familien könnten so bezahlbare Mietwohnungen erhalten. 

Seit über zwei Jahren stehen die Räume, die früher mit Vermittlungstechnik belegt waren, leer. Dieser Umstand ist schon deshalb nicht akzeptabel, weil eine Immobilie, die so lange leer steht, der Wertentwicklung nicht zuträglich sein kann.

Mehrmals hat Wicht die Arbeitsdirektorin, Frau Birgit Bohle, angeschrieben. Bislang leider ohne Erfolg.

Am 5. März ging eine gleichlautende Bitte um Unterstützung an den Jugendbischof Stefan Oster, Passau. 

Die Deutsche Telekom hat im September letzten Jahres 1.800 Auszubildende und duale Studenten eingestellt, welche eine günstige Bleibe benötigen.

Da die ehemaligen Telekom Vermittlungsstellen alle über Strom, Wasser, Abwasser, Heizung, WC und Parkplätze verfügen, wäre ein diesbezüglicher Umbau zu Wohnzwecken für unsere jungen Kollegen und Kolleginnen relativ kostengünstig zu realisieren.

Für Wicht stellt sich daher die Frage, warum passiert auf diesem Feld absolut nichts, zumal nach wie vor bundesweit einige Hunderttausend Wohnungen fehlen, wie selbst die Bundesregierung zugeben musste?