Kritik an Entfristungspraxis der Deutschen Post bekräftigt

Die DPVKOM hat ihre Kritik an der Entfristungspraxis der Deutschen Post bekräftigt. Danach erhalten Mitarbeiter des Unternehmens nur dann einen unbefristeten Arbeitsvertrag, wenn sie in zwei Jahren nicht häufiger als sechsmal krank gewesen sind beziehungsweise nicht mehr als 20 Krankheitstage aufweisen. In einem Interview mit finanzen.de hat die DPVKOM-Bundesvorsitzende Christina Dahlhaus diese Vorgehensweise als unsozial bezeichnet.

Gleichzeitig forderte die Bundesvorsitzende unserer Gewerkschaft die Politik dazu auf, das Teilzeit- und Befristungsgesetz zum Schutz der Beschäftigten zu verbessern. Die Politik müsse endlich umfassend zum Wohle der Menschen handeln.

Das Interview im Wortlaut:

Entfristung von Arbeitsverträgen: „Vorgehen der Post ist unsozial“