Die DPVKOM hat das geplante Vorruhestandsprogramm für Beamte der Deutschen Post kritisiert. So sagte die DPVKOM-Bundesvorsitzende Christina Dahlhaus der „Welt am Sonntag“: „Den Zustellern soll kein solches Angebot gemacht werden. Dabei müssen sie die schwerste körperliche Arbeit bei der Post machen.“
Das Unternehmen hatte im Juni ein Vorruhestandsprogramm für Beamte angekündigt. Dafür fallen allein in diesem Jahr Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 500 Millionen Euro an. Das Angebot des Arbeitgebers richtet sich jedoch nur an Beamte in indirekten Funktionen. Aus Sicht der DPVKOM muss auch den Beamten im Zustelldienst die Möglchkeit des Vorruhestandes angeboten werden.
DPVKOM: Post will Zusteller vom Vorruhestand ausschließen (Welt.de vom 15. Juli 2018)